long nights
Manchmal bin ich merkwürdig. Ja, das weiß ich schon länger, aber hin und wieder fällt es mir besonders auf.
Wolfgang fehlt mir, mein Leben bei ihm fehlt mir – denn seit einer Woche bin ich bei mir „zu Hause“, was sich aber ganz und gar nicht so anfühlt. Es ist eine unaufgeräumte Wohnung mit meinen Sachen darin. Aber es ist nicht mein Daheim. Und diese leere Wohnung führt dazu, dass sich mein altes Ich wieder meldet. Das Ich, das an mir zweifeln lässt, an seinen Gefühlen für mich, lässt mich vermuten, dass alles wie eine Seifenblase platzen könnte.
Grund dafür ist auch sein Verhalten. Er ruft zwar jeden Tag an, aber er wirkt immer wenn ich anrufe genervt und gestresst. Was ich weiß, weil er bei JEDEM so reagiert der anruft und er meint es nie so. Es tut trotzdem weh, vielleicht auch weil ich nie mit ihm über diese Art von Gefühlen rede. Egal.
Und ich merke wie sehr ich mich von mir selbst- von diesem Teil von mir – abgenabelt habe. Ich habe meine Freunde hier sehr vernachlässigt, nicht nur weil sie einfach weit weg sind, sondern weil sie eine Zeit verkörpern in der ich mich hasste. Was ich teilweise immer tun werde, aber das ist eine andere Geschichte.
Ich möchte ein Buch schreiben. Eine Geschichte über eine Frau, die sich selbst sucht und stückchenweise findet um sich wieder zu verlieren. Sie soll Helena heißen, Therapeutin sein und eine Mischung aus Carrie-Humor und Bridget-Tollpatschigkeit haben. Mal gucken, ob ich das hinbekomme.
Am Montag geht’s endlich wieder heim. Und ich kann es kaum mehr erwarten. So sehr ich meine Buffy Sessions auch mag, und meine Badewanne und meinen Trockner. Aber es ist nicht das was ich brauche.
What ever... good night!
Wolfgang fehlt mir, mein Leben bei ihm fehlt mir – denn seit einer Woche bin ich bei mir „zu Hause“, was sich aber ganz und gar nicht so anfühlt. Es ist eine unaufgeräumte Wohnung mit meinen Sachen darin. Aber es ist nicht mein Daheim. Und diese leere Wohnung führt dazu, dass sich mein altes Ich wieder meldet. Das Ich, das an mir zweifeln lässt, an seinen Gefühlen für mich, lässt mich vermuten, dass alles wie eine Seifenblase platzen könnte.
Grund dafür ist auch sein Verhalten. Er ruft zwar jeden Tag an, aber er wirkt immer wenn ich anrufe genervt und gestresst. Was ich weiß, weil er bei JEDEM so reagiert der anruft und er meint es nie so. Es tut trotzdem weh, vielleicht auch weil ich nie mit ihm über diese Art von Gefühlen rede. Egal.
Und ich merke wie sehr ich mich von mir selbst- von diesem Teil von mir – abgenabelt habe. Ich habe meine Freunde hier sehr vernachlässigt, nicht nur weil sie einfach weit weg sind, sondern weil sie eine Zeit verkörpern in der ich mich hasste. Was ich teilweise immer tun werde, aber das ist eine andere Geschichte.
Ich möchte ein Buch schreiben. Eine Geschichte über eine Frau, die sich selbst sucht und stückchenweise findet um sich wieder zu verlieren. Sie soll Helena heißen, Therapeutin sein und eine Mischung aus Carrie-Humor und Bridget-Tollpatschigkeit haben. Mal gucken, ob ich das hinbekomme.
Am Montag geht’s endlich wieder heim. Und ich kann es kaum mehr erwarten. So sehr ich meine Buffy Sessions auch mag, und meine Badewanne und meinen Trockner. Aber es ist nicht das was ich brauche.
What ever... good night!
tabula-rasa - 8. Sep, 21:56